Schwesterherzen: Mehr als DNA

Eine Verbindung fürs Leben

Schwestern sind wie Salz und Pfeffer – manchmal bringen sie uns zum Weinen*, manchmal würzen sie unser Leben genau richtig. Sie sind die geheimen Heldinnen unserer Kindheit, die besten Komplizinnen unserer Jugend und die unverzichtbaren Ratgeberinnen unseres Erwachsenenlebens. Eine Schwester ist immer zur Stelle, bereit mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Denn, wie ein altes Sprichwort sagt: „Schwestern sind die Menschen, die dich besser kennen als du selbst – und dich trotzdem lieben!“

*vor Lachen

Schwestern

S wie Superschwester

Über meinen Bruder und meine Eltern habe ich schon einiges erzählt – jetzt fehlt nur noch meine Schwester Sonja. Vielleicht haben auch Sie eine Schwester im Leben, aber meine ist wirklich die allerallerallerbeste, trotz unseres Altersunterschieds von elf Jahren. Lange Zeit war Sonja für mich wie eine zweite Mama – sie begleitete mich zum Impfen, zum Kinderarzt und später auch zur Elternsprechstunde. Das war gar nicht so schlecht, denn so konnte sie das ein oder andere Geheimnis (sorry Mama!) für sich behalten. 😉

Sonja hat oft auf mich aufgepasst – manchmal mit Begeisterung, manchmal eher widerwillig. Besonders dann, wenn ihre Freundinnen etwas unternehmen wollten. Einmal hatte sie die grandiose Idee, bei einem Freund hinten auf dem Scooter zu sitzen und mich rückwärts im Kinderwagen nachzuziehen. So hatte ich während des „Spaziergangs“ eine ziemlich aufregende Aussicht! 😉

Eine weitere Anekdote, über die ich immer noch schmunzeln muss: Als ich klein war, hat Sonja mir alle Gebete in der Kirche beigebracht. Vor jedem Gottesdienst sagte sie: „Wenn du die Gebete GANZ LAUT aufsagst, bekommst du nachher ein Zuckerle.“ Also gab ich mein Bestes und schmetterte die Gebete in voller Lautstärke. Wenn nach dem Gottesdienst Bekannte auf sie zukamen und sagten: „Kompliment, dass die Lisa schon alles auswendig kann!“, strahlte sie natürlich vor Stolz – und ich freute mich über mein wohlverdientes Zuckerle.

Durch dick und dünn

Aber wie das unter Geschwistern so ist, gab es auch bei uns mal Streit und Unstimmigkeiten. Besonders als ich 13, 14 Jahre alt war, lief nicht alles glatt. Als typischer Teenager fand ich alles doof und wir gerieten oft aneinander. Doch heute ist Sonja meine beste Freundin. Wir können über alles sprechen und unternehmen viel zusammen. Besonders in Bezug auf Klein-Marie gibt sie mir wertvolle Tipps. Wenn Marie später mal Teenager wird, wird sich zeigen, ob sie mehr nach mir kommt oder nicht.
Und ich hoffe, Sonja verrät mir dann ihre Insider-Tipps, wie sie es damals mit mir ausgehalten hat. 😉
Übrigens, besonders lustig: Heidi, die siebenjährige Tochter meiner Schwester, ist schon so etwas wie ein Schwestern-Ersatz für Marie. Ganz die Mama eben ...

Seit 2008 führt Sonja die Leitenschenke in Tscherms, direkt am Marlinger Waalweg. Mit von der Partie? Ihr Mann Tobias und hin und wieder auch Klein-Heidi. Das Panoramarestaurant erreicht man von Töll aus über den aussichtsreichen Waalweg in gut zweieinhalb Stunden. Alle Sinne werden verwöhnt: der Blick darf übers Panorama schweifen, während der Gaumen mit herrlichen Gerichten, dem allerallerbesten hausgemachten Eis und den besten Marillenknödel weltweit verwöhnt wird. Auch einen tollen Spielplatz gibt’s – für große und kleine Kinder. Ein Besuch ist also ein Muss! Wer schon mal dort war oder es bald besuchen möchte, dem wird eine ... hm ... „Kleinigkeit“ ins Auge fallen: Es duftet nach Zitruspflanzen und die Familienähnlichkeit ist unverkennbar. Denn: die Liebe zu den Zitronenbäumen liegt offensichtlich in unseren Genen. 😉

„Geschwister sind immer füreinander da. Sie geben und nehmen, trösten und lachen, necken und lieben sich. Ein Leben lang.“

- Verfasser:in unbekannt

Ein besonderes Band

Sonja war schon immer mein großes Vorbild, und ich habe immer versucht, mich an ihr zu orientieren (außer in meiner Teenagerzeit 😉). Ihre Ehrlichkeit, Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft haben mich besonders geprägt. Vielleicht habe ich deshalb auch so viel von ihr übernommen und bin heute offen und einfühlsam im Umgang mit anderen Menschen. Sie hat mir gezeigt, dass wahre Größe darin besteht, authentisch zu sein und anderen mit Herzlichkeit zu begegnen.

Danke, Sonja, für alles – ich hab’ dich lieb!

 

Hervorragender Service

Wir wurden im Hotel mit großer Herzlichkeit empfangen, die Zimmer waren sehr gepflegt, die Außenanlagen werden von der Seniorchefin mit viel Liebe und Sorgfalt gepflegt. Das Frühstück und Abendessen waren hervorragend, Gabor und Gaby haben uns mit großer Souveränität bedient.

Peter W. - Holidaycheck

Ankommen und verlieben

Schon beim Check-in wird man (auch als neuer Gast) von einer derartigen Herzlichkeit erfüllt, dass man sich von der ersten Sekunde an wohl fühlt. Dieses Gefühlt zieht sich dann wie ein roter Faden durch den gesamten Urlaub. ... - man fühlt sich hier einfach rundum wohl, gut aufgehoben und bestens umsorgt. Ich finde genau das macht dieses Hotel aus: die Menschen im Hotel Lisetta die eine Berufung zur Gastlichkeit haben.

Julia M. - Holidaycheck